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Der Artikel "Katzen-Videos werden zum Klimaproblem" von Benjamin Triebe in der NZZ befasst sich mit dem zunehmenden Energieverbrauch von Datenzentren weltweit, ausgelöst durch das wachsende Datenvolumen, das auf Servern verarbeitet wird. Der Stromverbrauch von Datenzentren wächst schnell aufgrund der zunehmenden Datenmengen, die von sozialen Medien und anderen Plattformen erzeugt werden. In Irland könnten Datenzentren in zwei Jahren ein Drittel der erzeugten Elektrizität verbrauchen. Daten werden mehrfach auf Servern weltweit gespeichert, um schnellen Zugriff zu gewährleisten. Dies führt zu einer Vervielfachung des Speicherbedarfs und damit des Energieverbrauchs. Der weltweite Stromverbrauch von Datenzentren wird laut der Internationalen Energieagentur (IEA) von 2022 bis 2026 um rund 80 Prozent steigen. Schnelle Datenzugriffszeiten sind geschäftlich wichtig, insbesondere für Anwendungen wie den Börsenhandel. Redundante Datenkopien erhöhen auch die Cybersicherheit. Die Nachfrage nach spezialisierten Datenzentren steigt, was die Branche florieren lässt. Firmen lagern ihre Daten zunehmend in externen Zentren aus. Trotz technischer Fortschritte bleibt die Steigerung der Energieeffizienz eine Herausforderung. Es gibt Initiativen zur Nutzung von Abwärme und zur Verbesserung der IT-Architektur, um den Energieverbrauch zu senken. Der wachsende Einsatz von KI und das Mining von Kryptowährungen treiben den Energiebedarf weiter in die Höhe. Für langfristige Datenspeicherung erleben Bandlaufwerke eine Renaissance, da sie im Vergleich zu aktiven Speichersystemen weniger Energie verbrauchen. Der Artikel verdeutlicht die erheblichen Herausforderungen, die der steigende Energiebedarf von Datenzentren mit sich bringt, und die Notwendigkeit, effiziente und nachhaltige Lösungen zu finden.

Was kann man dagegen tun? Wie kann man tun, um den Stromverbrauch grösstmöglich zu vermindern? Wie nutzt man den Strom am effizientesten? Könnte das in naher Zukunft zu einem grossen Problem werden? Gibt es Hauptschuldige?